+++ Jetzt Online-Preisvorteil sichern +++

Smart Home-Kameras für mehr Sicherheit im eigenen Zuhause

Trotz leicht rückläufiger Zahlen bei den Wohnungseinbrüchen nimmt das Sicherheitsbedürfnis vieler Menschen immer mehr zu. Nicht nur mechanische Maßnahmen wie Sicherheitsschlösser an Türen und Fenstern stehen deshalb hoch im Kurs, auch beim Smart Home spielt Einbruchschutz eine immer wichtigere Rolle.

Ein zentrales Element stellen Überwachungskameras dar, denn sie können mit weiteren smarten Geräten verknüpft werden und bieten so echten Rundumschutz. Darüber hinaus dienen die gemachten Aufnahmen später als Beweismittel. Gute Gründe also, sich die Möglichkeiten smarter Überwachung einmal genauer anzusehen.

Was kann eine digitale Überwachungskamera leisten?

Bei sogenannten IP-Kameras wird je nach Anschlussart zwischen LAN- und WLAN-Kameras unterschieden, die im Gegensatz zu analogen Modellen nicht mehr durchgängig filmen, sondern sich nur dann aktivieren, wenn sie durch Bewegungsmelder oder Sensoren ausgelöst werden. Gleichzeitig alarmieren sie den Besitzer per Push-Benachrichtigung auf dem Smartphone.
Gut sichtbar an der Tür angebracht, kann eine Smart Home-Kamera eine abschreckende Wirkung auf potenzielle Einbrecher haben. Aber natürlich ist es genauso möglich, sie eher unauffällig zu befestigen – dafür gibt es entsprechend getarnte Minikameras. Behalten Sie dabei aber im Hinterkopf, dass es bei heimlichen Aufnahmen zum Teil rechtliche Einschränkungen gibt.
Neben Außenkameras, mit denen Sie zum Beispiel den Eingangsbereich oder schlecht einsehbare Kellerfenster überwachen können, gibt es übrigens auch eine ganze Reihe von Innenkameras, die vorwiegend der Sicherheit von Kindern oder pflegebedürftigen Personen im Haushalt dienen.


WLAN oder LAN: eine Frage der Flexibilität

Ob Sie sich für den Anschluss per LAN oder WLAN entscheiden, hängt in erster Linie davon ab, wie flexibel Sie Ihre Kamera nutzen möchten. Soll zum Beispiel dauerhaft die Haustür überwacht werden, lohnt sich die feste Installation per LAN-Kabel, da auf diese Weise Signalstörungen oder gar ein Ausfall ausgeschlossen werden. Außerdem stellt die Kabelverbindung eine wesentlich größere Hürde für Hacker dar als ein Funksignal.

Mit WLAN sind Sie nicht an einen Ort gebunden, sondern können die Überwachungskamera immer dort nutzen, wo sie gerade benötigt wird. Das erleichtert die Montage natürlich enorm, da Sie weder Löcher bohren noch Kabel verlegen müssen. Gleichzeitig hat eine WLAN-Kamera aber mit den gleichen Problemen zu kämpfen wie alle mit Funk gesteuerten Geräte: Einschränkung der Reichweite, Anfälligkeit für Hackerangriffe und nicht zuletzt die Gefahr, dass Einbrecher die Kamera einfach mitnehmen.


HD, Zwei-Wege-Audio und weitere technische Details

Die meisten IP-Kameras bieten heute mit 720 Pixeln HD-Qualität, was vollkommen ausreicht, um Gesichter gut erkennen zu können. Im oberen Preissegment finden Sie mittlerweile zwar auch einige Modelle mit Full-HD-Auflösung oder sogar 4K-Video, das bringt Ihnen am Ende aber nur wenige Vorteile, die den höheren Preis kaum rechtfertigen. Vor allem bedeutet eine höhere Auflösung immer auch eine größere Menge an Daten, für die Bandbreite und letztendlich auch Speicherplatz benötigt werden. Achten Sie beim Kauf deshalb darauf, dass neben der Auflösung auch die Bildrate (FPS = Frames per Second) individuell einstellbar ist, damit Sie das Video auch mobil auf dem Smartphone streamen können.

Eine gute Überwachungskamera ist außerdem mit einem Nachtsichtmodus ausgestattet, dessen Qualität aus der Anzahl der Infrarot-LEDs resultiert. Je mehr Infrarotstrahlung die Kamera aussendet, desto besser wird der zu überwachende Bereich ausgeleuchtet. Eine andere Möglichkeit ist die Verknüpfung der Outdoor-Kamera mit einem Scheinwerfer und eventuell einem Sensor, der auf Bewegungen reagiert.
Je nach Nutzungsart kann es sinnvoll sein, wenn die Überwachungskamera zusätzlich ein Mikrofon und einen Lautsprecher besitzt, um eine Zwei-Wege-Kommunikation zu ermöglichen. Auf diese Weise können Sie sie als Gegensprechanlage nutzen und zum Beispiel ihrem Postboten auch mal von unterwegs aus mitteilen, wo er das Paket ablegen soll. Für die reine Überwachung des Hauses ist diese Ausstattung natürlich nicht notwendig.


Fensterversand Experte
Vanja - Kundenbetreuung -

EXPERTENINTERVIEW

 

Welche Vorteile bringt eine Überwachungskamera in punkto Einbruchschutz?

Schon der abschreckende Effekt einer Kamera sollte nicht unterschätzt werden. Die meisten Einbrecher sind Gelegenheitstäter, die einfach nur möglichst schnell und vor allem unerkannt zum Ziel gelangen wollen.

Und findet doch ein Einbruch statt, können die Aufnahmen helfen, den Täter ausfindig zu machen.

 

 


Die Kameraausstattung beeinflusst den Preis

Auch bei den Preisen hat sich mittlerweile eine recht breite Spanne entwickelt, die die vielfältigen Optionen der Kameras widerspiegelt: Einfache Modelle erhalten Sie teilweise schon zu einem Preis von unter 20 Euro, diese weisen jedoch häufig keine ausreichend gute Bildqualität auf und lassen sich auch nur schwer mit anderen Geräten koppeln. Für ein bequem per App steuerbares Mittelklassemodell sollten Sie mindestens 100 Euro einplanen, HD-Kameras mit Nachtsicht- und Audio-Funktion sind ab einem Preis von etwa 200 Euro aufwärts erhältlich.

Kaufen Sie sich eine Überwachungskamera mit Zwei-Wege-Audio, auf diese Weise können Sie sie gleichzeitig als Gegensprechanlage nutzen.


Videos im Internet oder lokal speichern?

Ihre Daten speichern Überwachungskameras entweder lokal auf einer Speicherkarte oder in der Cloud des jeweiligen Anbieters. Beides hat Vor- und Nachteile, die Sie genau abwägen sollten.

Wird die Aufzeichnung nur lokal auf einer SD-Karte gespeichert, ist keine Internetverbindung nötig, aber auch keine Live-Übertragung auf das Smartphone möglich. Das heißt, Sie können die Daten erst im Nachhinein sichten. Im Idealfall sollte die Überwachungskamera zudem für potenzielle Einbrecher nicht sichtbar sein und sich außer Reichweite befinden, da sonst durchaus die Möglichkeit besteht, dass sie die Speicherkarte einfach entnehmen. Achten Sie beim Kauf dennoch immer darauf, dass das Speichermedium nicht fest verbaut ist, da der Speicherplatz sonst nicht mehr erweitert werden kann.

Viele Hersteller bieten aufgrund dieser bekannten Sicherheitslücke mittlerweile auch die Speicherung auf einem Cloud-Server an. Das ermöglicht den ständigen Zugriff auf die Daten mittels App und erleichtert in vielen Fällen auch die Integration ins Smart Home. Es bedeutet aber auch, dass Ihre zum Teil recht privaten Daten auf fremden Servern liegen und Sie selten mit absoluter Sicherheit wissen, wer sonst noch Zugriff darauf hat. Außerdem ist die Nutzung eines Cloud-Dienstes häufig mit einem Abo verbunden, das laufende Kosten verursacht.
Eine bisher nur selten genutzte Möglichkeit ist die Übertragung der Daten auf einen externen Speicherort wie beispielsweise einen USB-Stick am Smart Home-Controller. Legen Sie Wert auf diese Option, lesen Sie sich das Datenblatt zum gewünschten Kameramodell genau durch und fragen Sie im Zweifelsfall beim Hersteller nach, ob diese Art der Speicherung unterstützt wird.


Fensterversand Experte
Vanja - Kundenbetreuung -

EXPERTENINTERVIEW

 

Mit welchen anderen smarten Geräten sollte man die Kamera idealerweise vernetzen, um bestmöglichen Schutz zu erhalten?

Viele Überwachungskameras sind heute bereits werksseitig mit einem Bewegungssensor ausgestattet. Zusätzlich dazu lohnt sich die Verknüpfung mit der Außenbeleuchtung oder einer Alarmanlage.

Zumindest Gelegenheitstäter dürfte das in den meisten Fällen bereits in die Flucht schlagen.

 

 


Einbindung von Innen- und Außenkameras ins Smart Home

Möchten Sie eine oder mehrere Kameras in Ihr Smart Home-System integrieren, sollten Sie beim Kauf darauf achten, dass diese mit ONVIF (Open Network Video Interface Forums) kompatibel sind: Grob gesagt handelt es sich dabei um einen offenen Standard, der es IP-Kameras erlaubt, herstellerunabhängig mit anderen IP-basierten Sicherheitskomponenten zu kommunizieren – eine wichtige Voraussetzung für den flexiblen Ausbau Ihres Smart Homes.

Mehrere Überwachungsgeräte miteinander zu kombinieren, kann die Sicherheit in Ihrem Zuhause signifikant erhöhen und zugleich die Gefahr von Fehlalarmen reduzieren. Sinnvoll ist zum Beispiel die Verknüpfung smarter Überwachungskameras mit Bewegungsmeldern, der Außenbeleuchtung oder einer Alarmanlage.


Smart Home-Kameras für drinnen und draußen

NETGEAR Arlo Pro 2

Eine der modernsten Outdoor-Kameras ist die NETGEAR Arlo Pro 2, die neben einer Auflösung von 1080 Pixel Full-HD die Möglichkeit bietet, sie mit Amazon Alexa per Sprachbefehl zu steuern. Der Blickwinkel von 130° ist zusätzlich mit einem Bewegungssensor versehen und ermöglicht damit zum Beispiel eine umfassende Überwachung des Eingangsbereichs. Bei der Energieversorgung ist die Kamera zudem äußerst flexibel: Sie können sie per Akku, Steckdose oder Arlo-Solarpanel mit Strom versorgen. Die Daten werden bei der Arlo Pro sieben Tage lang kostenlos in der herstellereigenen Cloud gespeichert, es können aber auch lokale Backups über die Basisstation angefertigt werden.

BOSCH Smart Home Eyes-Außenkamera

Eine Standalone-Lösung, die auch unproblematisch ins Smart Home eingebunden werden kann, ist die BOSCH Eyes-Außenkamera. Über die Smart Home-App können Sie bis zu zehn Überwachungskameras in Ihrem Zuhause vernetzen und verwalten – einzeln genutzt, verwenden Sie stattdessen die BOSCH Smart Camera App. Das Besondere an der Kamera sind ihre drei LED-Lichter, die den Hauseingang perfekt ausleuchten und damit gleich mehrfach für Sicherheit sorgen. Den internen Speicher kann optional eine SD-Karte ergänzen, zusätzlich werden die Daten in der BOSCH-Cloud zwischengespeichert.

LOGITECH Circle 2

Die Circle 2 von LOGITECH eignet sich als Außen- wie auch als Innenkamera und zeichnet sich vor allem durch Vielseitigkeit aus. Die Kamera kann über Kabel oder Batterie betrieben werden und entsprechend ganz nach Bedarf an der Hauswand, am Garagentor oder auch einfach am Fenster befestigt werden.

Mit ihrem 180°-Weitwinkel deckt sie einen größeren Bereich ab als die meisten anderen Modelle und ist zusätzlich mit einer Nachtsichtfunktion sowie Zwei-Wege-Audio ausgestattet. Leider werden die Aufnahmen nur für 24 Stunden kostenlos beim Hersteller gespeichert, für eine längere Speicherdauer ist der Abschluss eines kostenpflichtigen Abos nötig.

D-LINK Omna 180 Cam

D-LINK hat sein Kamerasortiment in den letzten Jahren kontinuierlich ausgebaut und gehört damit längst zu den wichtigsten Anbietern in diesem Bereich. Eines der beliebtesten Modelle ist die Omna 180 Cam, die einen 180°-Winkel in Full-HD abdeckt und mit einem lokalen Speicher ausgerüstet ist, den Sie auf bis zu 128GB erweitern können. Interessant ist diese Überwachungskamera vor allem für Besitzer eines APPLE HomeKits, mit dem sie ins Smart Home eingebunden und auch per App bedient werden kann.

CANARY HD-Kamera

Bei CANARY handelt es sich eigentlich um ein All-in-One-System, das aus mehreren Sicherheitskomponenten besteht. Schon die Kamera allein verfügt jedoch über eine große Bandbreite an Funktionen wie Nachtsicht, Bewegungsmelder und 147°-Weitwinkelobjektiv. Mit der Smart Home-App verbunden, kann die Kamera sogar auf die Standortdaten Ihres Smartphones zugreifen und sich selbstständig einschalten, wenn Sie das Haus verlassen. Aufzeichnungen werden für zwölf Stunden in der Cloud gespeichert, für mehr Speicherplatz müssen Sie auch hier ein kostenpflichtiges Abo abschließen.


Die Rechtslage beim Thema Video-Überwachung

Bevor Sie eine Überwachungskamera installieren, sollten Sie sich über die jeweils aktuellen rechtlichen Rahmenbedingungen informieren. Grundsätzlich haben Sie das Recht, auf Ihrem Privatgrundstück Kameras zu installieren, Vorsicht ist allerdings geboten, wenn der Blickwinkel auch Teile des Nachbargrundstücks oder sogar öffentliche Bereiche erfasst. Einige Kameras bieten hierfür eigens eine Funktion zur Maskierung, beispielsweise die Smart Home Eyes-Außenkamera von BOSCH, bei der man den Aufnahmebereich genau definieren bzw. einzelne Bereiche ausschließen kann.

Außerdem müssen Sie das allgemeine Persönlichkeitsrecht und im Besonderen auch das Recht am eigenen Bild beachten, wenn Sie Personen filmen. In der Regel ist es nötig, dass alle betroffenen Personen zum einen wissen, dass sie gefilmt werden, und zum anderen auch damit einverstanden sind. Das gilt insbesondere dann, wenn Sie den Innenraum überwachen, beispielsweise den Babysitter. Bei der Übertragung per WLAN sollten Sie außerdem darauf achtgeben, dass die Daten stets verschlüsselt werden. Wenden Sie sich im Zweifelsfall lieber immer zuerst an einen Anwalt, der Sie zu dieser Problematik umfassend beraten kann.


Fensterversand Experte
Vanja - Kundenbetreuung -

EXPERTENINTERVIEW

 

Welche Ausstattung ist bei einer Überwachungskamera empfehlenswert?

In erster Linie ist wichtig, dass die Kamera eine gute Auflösung hat. Ist der überwachte Bereich nicht beleuchtet, sollte sie zusätzlich über einen Nachtsichtmodus verfügen.

Mikrofon und Lautsprecher sind hingegen nur nötig, wenn Sie die Kamera auch als Gegensprechanlage nutzen möchten.

 

 

Waren diese Informationen für Sie hilfreich?
1
2
3
4
5
(4 Bewertungen , Ø 4)
nach oben