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Das Smart Home richtig planen

Die Gründe, ein Smart Home einzurichten, sind so vielfältig wie die Möglichkeiten: Während sich die einen einfach etwas mehr Komfort wünschen, erhoffen sich andere vielleicht mehr Sicherheit in ihrem Zuhause. Auch Energieeffizienz spielt für viele eine zunehmend wichtige Rolle. Doch bevor Sie nun einfach losziehen und sich wahllos irgendwelche Produkte kaufen, sollten Sie noch einmal einen Schritt zurücktreten und sich überlegen, was Sie mit Ihrem Smart Home eigentlich erreichen möchten:

Fragen Sie sich ernsthaft, wie viel Geld Sie auszugeben bereit sind und welche Möglichkeiten Sie bei Ihrer aktuellen Wohnsituation überhaupt haben.

Zielsetzung und Budget

Zunächst sollten Sie sich darüber klarwerden, was Sie von Ihrem Smart Home erwarten. Vielleicht möchten Sie eigentlich nur die Heizung vernetzen, um Energie und somit Kosten zu sparen. Womöglich soll auch die komplette Beleuchtung im Haus automatisiert werden. Oder wünschen Sie sich ein Zuhause, das weitgehend automatisch funktioniert?
Wenn Sie sich nicht sicher sind, machen Sie sich Notizen. Schreiben Sie detailliert auf, welche Anforderungen Sie an Ihr Smart Home haben, und das Raum für Raum. Wahrscheinlich werden Sie schnell merken, wo die Schwerpunkte liegen, und können bei der Wahl der passenden Produkte anschließend viel gezielter vorgehen.

Über kurz oder lang müssen Sie natürlich auch Ihr Budget in die Überlegungen miteinbeziehen. Wie viel darf Ihr Smart Home kosten? Wo können Sie eventuell Abstriche machen, wo wären Sie bereit, mehr zu investieren? Generell ist eine funkgesteuerte Lösung immer günstiger als eine kabelgebundene, doch abhängig vom Umfang des Vorhabens kann ein fest installiertes System trotzdem die bessere Entscheidung sein.


Fensterversand Experte
Vanja - Kundenbetreuung -

EXPERTENINTERVIEW

 

Kann ich mein Smart Home auch ohne fremde Hilfe zusammenstellen und installieren?

Kabelgebundene Systeme können grundsätzlich nur vom erfahrenen Elektriker installiert werden.

Funksysteme hingegen sind meist selbsterklärend und lassen sich dank Plug & Play ganz einfach selbst einrichten.

 

 


Aktuelle Wohnsituation

Nachdem Sie sich überlegt haben, wie Ihr Smart Home einmal aussehen soll, ist es an der Zeit, sich mit der Ist-Situation zu beschäftigen. Wie wohnen Sie aktuell? Eigenheim oder Miete? Alt- oder Neubau?
Ein kabelgebundenes System wie KNX kommt grundsätzlich nur dann in Frage, wenn Sie gerade neu bauen oder ein Gebäude von Grund auf sanieren. Entscheiden Sie sich dafür, gilt vor allem: Je früher Sie mit der Planung beginnen, desto mehr Freiheiten haben Sie. In der Regel geht es beim Hausbau anfangs vor allem um die Architektur oder die zu verwendenden Baustoffe. Da die benötigten Kabel aber in den Wänden verlegt werden müssen, ist es sinnvoll, sich bereits in diesem frühen Stadium zu überlegen, wo überall entsprechende Anschlüsse benötigt werden.
Für Altbauten, insbesondere aber für Mieter, ist ein funkgesteuertes Smart Home wie beispielsweise von INNOGY, BOSCH oder HomeMatic die bessere Wahl: Es bietet im Wesentlichen dieselben Funktionen, hat aber den Vorteil, dass es nachgerüstet werden kann. Und bei einem Umzug nehmen Sie Ihr Smart Home-System einfach mit in die neue Wohnung.

Übersteigen Ihre Wünsche das Budget, versuchen Sie zu gewichten – was möchten Sie unbedingt gleich, was kann noch etwas warten, was ist eigentlich gar nicht so wichtig?


Die Installation

Von Art und Umfang Ihres Smart Home-Systems ist auch abhängig, ob Sie die Installation selbst durchführen können oder besser einem Experten überlassen. Ein kabelgebundenes System ist zweifellos die kostenintensivere Variante, weil die Verlegung der Kabel nur ein professioneller Elektriker vornehmen kann.
Funkbasierte Systeme können Sie auch selbst installieren, meistens sind sie von den Herstellern sogar dafür ausgelegt: Dank Plug & Play verbinden sich die intelligenten Geräte selbst mit dem jeweiligen Funknetz, und Sie können anschließend per Smartphone oder Tablet direkt auf die Steuerung zugreifen.
Die einzige Hürde beim Einrichten Ihres Smart Homes besteht darin, die komplexe Logik der Automatisierungen zu planen – insbesondere dann, wenn auch noch verschiedene Sensoren eingebunden werden. Eventuell kann es hilfreich sein, die jeweiligen Abhängigkeiten der Komponenten in einen Grundriss einzuzeichnen.


Zukunftssicher planen

Selbst wenn Sie aufgrund von zu wenig Wohnfläche oder fehlendem Budget nicht alles sofort umsetzen können, sollten Sie Ihr Smart Home stets mit Blick auf die Zukunft planen. Viele Elektroinstallationen und Geräte sind heute bereits Smart Home-ready erhältlich, können also manuell bedient, aber auch in ein Smart Home-System eingebunden werden. Wichtig ist lediglich, dass Sie sich bereits jetzt für einen Funkstandard entscheiden, der mit möglichst vielen Geräten unterschiedlicher Hersteller kompatibel ist.

Eine andere Möglichkeit ist der Einstieg mit smarten Geräten, die nicht zwingend eine Smart Home-Zentrale benötigen. Typische Beispiele dafür sind Heizkörperthermostate und Rolladen: Diese können Sie einfach über das WLAN mithilfe einer App steuern. Entscheiden Sie sich später, Ihr Smart Home weiter auszubauen, ist das mit diesen Geräten in den meisten Fällen problemlos möglich.


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Mit welchen Komponenten sollte ich anfangen, wenn ich Smart Home erst einmal ausprobieren möchte?

Typische Einsteigerprodukte sind z. B. smarte Lampen oder Heizkörperthermostate. Solange Sie hier einen Funkstandard wählen, der von möglichst vielen Herstellern unterstützt wird, steht einem späteren Ausbau nichts im Wege.

Alternativ gibt es sogenannte Starter-Sets, mit denen Sie sich an das Thema Smart Home herantasten können.

 

 

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