Montage der Fliegengitter-Drehtür
Der Einbau einer Insektenschutztür gestaltet sich kinderleicht – auch wenn die Dreh- oder Pendeltür mit dem schützenden Gitter als Bausatz geliefert wird. Ein Akkubohrer, eine Wasserwaage sowie ein Schraubendreher genügen bereits, um den Insektenschutz am Rahmen zu befestigen. Im Vorfeld sollte allerdings genau ausgemessen werden, um auch die richtige Größe der Drehtür auszuwählen.
Zunächst werden die entsprechenden Befestigungslöcher mit Hilfe des Akkuschraubers gebohrt: Die Abstände der Löcher sind dabei nur von geringfügiger Bedeutung, es empfiehlt sich jedoch, einen Abstand von ca. 15 cm zum oberen und unteren Rand zu berücksichtigen. Die Insektenschutztür wird dann mit der Wasserwaage genau ausgerichtet, um ein Verkanten auszuschließen.
Durch die vorgebohrten Befestigungslöcher im Einbaurahmen werden im nächsten Schritt die Bohrlöcher am Rahmen der Tür gesetzt. Mit Hilfe von Dübeln und den dazu passenden Schrauben wird das Fliegengitter sodann sicher und unverrückbar befestigt. Ist der Einbaurahmen der Drehtür sicher verschraubt, kann der Flügel, der das Fliegengitter beinhaltet, eingesetzt werden.
Hier ermöglichen es viele Modelle, nicht nur den Anschlag links oder rechts zu setzen, sondern auch die Öffnungsrichtung der Tür nach innen oder außen festzulegen. Je nachdem, in welche Richtung die Terrassen- oder Balkontür geöffnet wird, kann nun die Drehtür mit Fliegengitter für die entgegengesetzte Richtung eingestellt werden, um nicht mit der eigentlichen Tür in Konflikt zu geraten.
Der Alu-Rahmen der Fliegengitter-Drehtür ist meist in vielen Farben verfügbar, sodass die Optik der Fliegengitter stets dem Aussehen der sie umgebenden Türen angepasst werden kann.