Obwohl Holz von Natur aus eine sehr geringe Wärmeleitfähigkeit besitzt und sich damit hervorragend für wärmegedämmte Fenster eignet, sind Kunststofffenster-Profile in der Lage, deren Werte noch zu übertreffen.
Durch spezielle Behandlung und Technik können zwar auch Holz- bzw. Holz-Alufenster niedrigere Wärmedurchgangskoeffizienten erzielen, die Mehr-Kammer-Profil-Technik wird jedoch standardmäßig für Fensterprofile von Kunststofffenstern genutzt. Auch die Dichtung spielt dabei eine wichtige Rolle.
Während andere Modelle noch eine zusätzliche Stahlarmierung im Kern des Profils nutzen, bedienen sich die Kunststoff-Fensterprofile der energeto-Linie einer speziellen Kohlefaserverstärkung, die dem gesamten Bauteil noch mehr Stabilität verleiht. Somit wird nicht nur der Einbruchschutz verbessert, sondern auch der Wärme- sowie der Schallschutz, der bei anderen Fenstern durch deutlich leitfähigeren Stahl beeinflusst wird.
Mit einem Gesamtwert von bis zu 0,74 W/(m2K) – abhängig von Verglasung und Randverbund – erreicht das energeto 8000 ED den sog. Niedrigenergiehaus-Standard, der für Fenster einen maximalen U-Wert von 1,5 W/(m2K) vorgibt.
Zwar ist die Bezeichnung faktisch gesehen bereits überholt, allerdings gilt sie noch immer als Merkmal hoher Qualität.
Die laut Energiesparverordnung nun geltende Bezeichnung für besonders energiesparende Häuser lautet Passivhaus. Der Passivhaus-Standard sieht vor, dass die dort verbauten Fenstersysteme einen Wert von 0,8 W/(m2K) nicht überschreiten dürfen. Eine Marke, die bspw. das Modell energeto 8000 ED mit dem passenden Glas und dem dazugehörigen Randverbund erreicht.
Auch bei den Fenstern der energeto 8000 Serie spielen wärmedämmende Fensterprofile eine wichtige Rolle: Das 6-Kammer-Profil-System enthält erneut ein faserverstärktes Material im Kern, das extrem dämmfähig und stabilisierend wirkt.